Mit der fortschreitenden Erholung der Wirtschaft und der Annäherung der Verbraucherausgaben an das Niveau vor der Pandemie ergreifen Fertigungsunternehmen weltweit Maßnahmen, um zu einem vollen Produktionsniveau zurückzukehren. Die derzeitigen Unterbrechungen der Lieferketten und der globale Fachkräftemangel sind jedoch gewichtige Faktoren, die diese Erholung behindern.
Fakt ist aber auch, dass die Fertigungsindustrie bereits lange vor der Pandemie mit einem massiven Fachkräftemangel konfrontiert war. Tatsächlich prognostizierte bereits eine Studie aus dem Jahr 2018, dass bis 2030 weltweit mehr als 8 Millionen Arbeitsplätze in der Produktion unbesetzt bleiben könnten. Durch die Pandemie wurde es für die Unternehmen jedoch nochmals schwieriger, die Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen und zu halten, die sie zur Erfüllung der Produktionsanforderungen benötigen.
Bis 2030 könnten weltweit mehr als 8 Millionen Arbeitsplätze in der Produktion unbesetzt bleiben.
Um diese immense Herausforderung zu bewältigen, ist es wichtig, die Ursachen für den Fachkräftemangel zu verstehen. Es folgt ein Blick auf einige der Faktoren, die den Fachkräftemangel im produzierenden Gewerbe verursachen.
Ursachen des Fachkräftemangels in der Produktion
Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, warum es in der Fertigungsindustrie einen so großen Fachkräftemangel gibt. Vielmehr handelt es sich um eine Kombination von verschiedenen Problemen, von denen einige durch die Pandemie ausgelöst wurden und andere die Branche schon seit Jahren plagen.
1. Auswirkungen der Pandemie
Es wäre wenig sinnvoll, den aktuellen Fachkräftemangel zu diskutieren, ohne dabei die Auswirkungen der Pandemie in den Blick zu nehmen. Arbeitnehmer:innen in allen Branchen sahen sich mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert, die die Sichtweise dieser Arbeitskräfte auf ihre Rolle in der Arbeitswelt stark verändert haben. Die Pandemie hatte viele verschiedene Auswirkungen, die sich auf den derzeitigen Mangel an Arbeitskräften im verarbeitenden Gewerbe auswirken können. Die größten Herausforderungen:
- Mangelnde Stabilität
Die Unterbrechung der globalen Lieferketten hat die Produktion in den Fertigungsbetrieben auf der ganzen Welt erheblich beeinträchtigt. So haben beispielsweise Unterbrechungen der Lieferketten bei Halbleitern die Automobil- und Elektronikindustrie stark eingeschränkt. Studien zeigen, dass Ford aufgrund der Halbleiterknappheit allein im ersten Quartal 2021 weltweit 672.000 leichte Nutzfahrzeuge weniger produzieren konnte. Darüber hinaus meldete der Verband der europäischen Automobilhersteller, dass aufgrund dieses Mangels im Jahr 2021 500.000 Fahrzeuge weniger produziert worden sind.
Solch ein Produktionsrückgang bedeutet natürlich, dass weniger Arbeitskräfte benötigt werden. Dieser Faktor führte also dazu, dass sich viele Beschäftigte in der verarbeitenden Industrie Sorgen um ihre Arbeitsplätze machten.
Leider wird der Russland-Ukraine-Krieg diese Probleme wahrscheinlich noch verschärfen. Erstens sehen sich die Hersteller mit einem Anstieg der Gaspreise und der Kosten für Lieferungen konfrontiert. Zweitens wird ein andauernder Krieg wahrscheinlich die Lieferkettenprobleme weiter verschärfen. Die Kombination dieser Unwägbarkeiten könnte die Hersteller dazu zwingen, schwierige finanzielle Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Arbeitszeiten und Gehälter der Beschäftigten auswirken könnten.
- Förderung psychischer Gesundheit
Während der Pandemie sahen sich die Beschäftigten in der verarbeitenden Industrie mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Einige mussten Betriebsschließungen und vorübergehende Entlassungen miterleben, während andere aufgrund von Personalengpässen und Verbraucherwünschen Überstunden machen mussten. Auch zu Hause warteten noch nie dagewesene Herausforderungen auf die Arbeitnehmer:innen, darunter Schulschließungen und die Pflege älterer Angehöriger. Diese Probleme sind so weit verbreitet, dass eine Studie für das Jahr 2020 einen Anstieg der Burnout-Erkrankungen bei Arbeitnehmer:innen in der verarbeitenden Industrie um 86 % ergab.
Der zunehmende Stress, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz, hat dazu geführt, dass Arbeitnehmer:innen in aller Welt vermehrt unter psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen leiden. In einigen Fällen halten diese psychischen Probleme die Arbeitnehmer:innen davon ab, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. So berichten beispielsweise 34 % der Fertigungsunternehmen im Vereinigten Königreich, dass Mitarbeiter:innen den Betrieb verlassen haben, weil man sich nicht um ihr psychisches Wohlbefinden gekümmert hat.
Arbeitgeber:innen können ihren Angestellten bei der Bewältigung dieser Herausforderungen helfen, indem sie zusätzliche Angebote zur Unterstützung der psychischen Gesundheit machen, z. B. Check-up-Programme, Online-Beratungsdienste und liberalere Urlaubsregelungen.
- Sicherheitsbedenken am Arbeitsplatz
Durch COVID-19 haben Sicherheitsbedenken am Arbeitsplatz einen ganz neuen Stellenwert erhalten. Auch wenn viele Produktionsstätten während der Pandemie nur teilweise oder auch gar nicht geschlossen wurden und andere seit einiger Zeit wieder aufgemacht haben, bedeutet dies nicht, dass Arbeitnehmer:innen keine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit am Arbeitsplatz haben. Das Auftreten mehrerer Virusvarianten in den letzten zwei Jahren hat diese Bedenken nur noch verstärkt.
Häufig müssen Mitarbeiter:innen in der Produktion auf engem Raum zusammenarbeiten. Auch wenn eine räumliche Trennung nicht mehr möglich ist, sobald die Produktion wieder voll im Gang ist, können Betriebe dennoch dafür sorgen, dass Sicherheitsmaßnahmen wie Möglichkeiten zur Handwäsche und -desinfektion, Filtersysteme sowie Quarantänebereiche vorhanden sind.
Wenn Sie sicherstellen, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen und die Empfehlungen des Gesundheitswesens eingehalten werden, kann dies ausreichen, um einige Mitarbeiter:innen wieder an den Arbeitsplatz zu locken. Machen Sie jedoch nicht den Fehler, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, ohne diese den Arbeitnehmer:innen aktiv zu vermitteln. Ohne gute Kommunikation ist es nicht nur wahrscheinlich, dass die Protokolle nicht befolgt werden, sondern Sie riskieren auch, besorgte Arbeitnehmer:innen zu verlieren, die sich nicht sicher sind, wie es um die Sicherheit im Unternehmen bestellt ist.
- Wunsch nach Flexibilität
Eine große Herausforderung für die verarbeitende Industrie besteht darin, dass sie nur begrenzt in der Lage ist, Fernarbeit anzubieten. Die Pandemie hat vielen Arbeitnehmer:innen aufgezeigt, wie wichtig es ist, eine gesunde Work-Life-Balance zu haben. Laut unserem jüngsten Randstad Employer Brand Research Bericht ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der zweitwichtigste Grund für einen Arbeitsplatzwechsel.
Auch wenn Fernarbeit für viele Beschäftigte in der Produktion nicht möglich ist, kann Ihr Unternehmen dennoch einiges tun, um mehr Flexibilität zu bieten. So kann beispielsweise eine zusätzliche bezahlte Freistellung den Mitarbeiter:innen zusätzliche freie Tage verschaffen, die sie benötigen, um persönliche Angelegenheiten zu regeln. Andere Strategien wie Schichttausch, freiwillige Überstunden im Gegensatz zu Pflichtüberstunden, komprimierte Arbeitspläne und Teilzeitarbeit können dazu beitragen, Ihren Talentpool zu erweitern und bessere Ergebnisse bei der Einstellung neuer Mitarbeiter:innen zu erzielen.
2. Niedrige Löhne
Der anhaltende Fachkräftemangel hat auch einen kandidatengesteuerten Arbeitsmarkt mit sich gebracht. Viele Arbeitnehmer:innen erwarten heutzutage höhere Löhne. Schließlich ist das Gehalt oft der stärkste Motivator für einen Stellenwechsel. Laut unserer Employer-Branding-Studie ist das Gehalt für 62 % der Arbeitnehmer:innen in aller Welt der wichtigste Faktor, um das Unternehmen zu wechseln.
Für 62 % der Arbeitnehmer:innen in aller Welt ist das Gehalt der wichtigste Faktor, um das Unternehmen zu wechseln.
Die Forderung nach höheren Löhnen und die zunehmenden Inflationssorgen veranlassen einige Hersteller zu Lohnerhöhungen. Nach Angaben der National Association of Manufacturers planen die in den USA ansässigen Hersteller, die Löhne 2022 um bis zu 3,5 % zu erhöhen.
Für die Hersteller ist es wichtig, ihre Gehaltsstruktur zu überprüfen, um festzustellen, wie sie im Vergleich zum Branchenstandard aussieht. Gegebenenfalls muss Ihr Unternehmen sein Gehaltsangebot anpassen, um dieser Nachfrage gerecht zu werden.
3. Negative Wahrnehmung der Industrie
Die verarbeitende Industrie hatte schon lange vor der globalen Pandemie ein Imageproblem. In den Vereinigten Staaten ist zwar die große Mehrheit der Meinung, dass das verarbeitende Gewerbe wichtig ist, aber jeder dritte Elternteil gab zu, dass er seine Kinder nicht ermutigen würde, einen Beruf im verarbeitenden Gewerbe zu ergreifen. Warum eine so negative Wahrnehmung? Nun, dafür gibt es einige Gründe.
Erstens glauben viele Menschen, dass Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe technologisch unterentwickelt sind und schwere Arbeit, lange Arbeitszeiten und niedrige Löhne mit sich bringen. Auch wenn einige dieser Überzeugungen zutreffen mögen, versäumen es die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, den Wert der Bereitstellung von Qualitätsprodukten für die Verbraucher hervorzuheben. Die Arbeitnehmer:innen von heute, insbesondere die jüngeren Generationen, wollen das Gefühl haben, dass ihre Arbeit einen Sinn hat. Den Herstellern muss es besser gelingen, den Nutzen ihrer Produkte für die Gesellschaft sowie das dynamische und technikorientierte Umfeld der modernen Fabrikhalle hervorzuheben.
Es besteht auch der Irrglaube, dass es in der verarbeitenden Industrie so gut wie keine Karrieremöglichkeiten gibt. Wenn Hersteller jüngere Generationen anziehen wollen, müssen sie ihre Schulungs- und Entwicklungsprogramme hervorheben, damit aktuelle und potenzielle Arbeitnehmer:innen verstehen, wie sie sich mit dem Unternehmen weiterentwickeln können. Schneider Electric hat zum Beispiel die Schneider Electric University gegründet, um Mitarbeiter:innen auf verschiedenen Ebenen innerhalb des Unternehmens zu schulen. Das Unternehmen unterhält auch die Energy University, eine kostenlose Online-Plattform, auf der Mitarbeiter:innen aus mehr als 200 wissensbasierten Kursen wählen können.
4. Mangelnde Vielfalt
Die mangelnde Vielfalt in der Belegschaft ist seit Jahren ein Problem in der verarbeitenden Industrie, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter. Obwohl die Industrie große Fortschritte bei der Verbesserung der Vielfalt am Arbeitsplatz gemacht hat, zeigen Studien, dass Frauen weltweit weniger als 30 % der gesamten Belegschaft im verarbeitenden Gewerbe ausmachen. Es müssen mehr Anstrengungen unternommen werden, um Frauen für die Branche zu gewinnen. Beispielsweise müssen die Hersteller ihr Stellenangebot überprüfen und ihre Arbeitsplätze so anpassen, dass sie in der Lage sind, eine vielfältige Belegschaft aufzubauen.
Frauen machen weltweit weniger als 30 % der gesamten Belegschaft im verarbeitenden Gewerbe aus.
Einige Organisationen haben Schritte unternommen, um das Image der Fertigungsindustrie zu verbessern. So hat beispielsweise die National Association of Manufacturers in den Vereinigten Staaten eine 14 Millionen Dollar teure Marketingkampagne mit dem Namen Creators Wanted durchgeführt, um die Vielfalt am Arbeitsplatz zu stärken und mehr Bewerber:innen anzuziehen.
5. Alternde Arbeitnehmer:innen
Die Alterung der Arbeitskräfte wirkt sich zwar auf Arbeitgeber:innen in allen Branchen aus, aber das verarbeitende Gewerbe ist besonders betroffen. Zum Beispiel:
- 20 % der britischen Arbeitnehmer:innen in der verarbeitenden Industrie sind 55 Jahre oder älter
- 30 % der Arbeitskräfte im verarbeitenden Gewerbe in Südkorea sind 50 Jahre oder älter
- ein Viertel der Arbeitnehmer:innenr im verarbeitenden Gewerbe in den Vereinigten Staaten ist 55 Jahre oder älter
- 22 % der kanadischen Arbeitnehmer:innen im Industriesektor sind 55 Jahre oder älter
COVID-19 hat das Problem noch verschärft, da sich einige ältere Arbeitnehmer:innen aufgrund von Sicherheitsbedenken entschlossen haben, vorzeitig aus dem Erwerbsleben auszuscheiden. Diese Frühverrentungen bedeuten nicht nur, dass die Arbeitgeber:innen des verarbeitenden Gewerbes die frei gewordenen Stellen neu besetzen müssen, sondern auch, dass sie die Fähigkeiten und Kenntnisse dieser erfahrenen Arbeitnehmer:innen verloren haben.
Es ist wichtig, dass Arbeitgeber:innen ein Mentoren- oder Ausbildungsprogramm entwickeln, damit ihre älteren Arbeitnehmer:innen ihre Fähigkeiten und ihr Wissen an die jüngeren Generationen weitergeben können. Es ist auch wichtig, eine Strategie für die Besetzung dieser offenen Stellen zu haben.
6. Höhere Nachfrage nach Fähigkeiten im technischen Bereich
Eine weitere große Herausforderung für die verarbeitende Industrie ist die Einführung moderner Technologien am Arbeitsplatz. Es stimmt, dass der Einsatz dieser Technologien, wie z. B. Robotik und 3D-Druck, es den Herstellern ermöglicht hat, viele Aufgaben zu automatisieren, die früher von den Arbeitnehmer:innen manuell erledigt werden mussten. Durch diese Umstellung auf Automatisierung sind zwar Millionen von Arbeitsplätzen in der Fertigungsindustrie weggefallen, aber sie hat auch die Türen zu einer Vielzahl neuer Arbeitsplätze geöffnet.
Leider erfordern diese neuen Arbeitsplätze neue Qualifikationen, über die viele Arbeitnehmer:innen im verarbeitenden Gewerbe einfach nicht verfügen. Dies hat dazu geführt, dass die Unternehmen nicht mehr in der Lage sind, diese Fähigkeiten ins Unternehmen zu holen. Dieses Problem ist so weit verbreitet, dass weltweit schätzungsweise 10 Millionen Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe aufgrund der Qualifikationslücke unbesetzt bleiben. Um dieses Problem zu bekämpfen, investieren viele Arbeitgeber:innen in die Umschulung und Höherqualifizierung ihrer derzeitigen Mitarbeiter:innen, um sich die spezifischen Fähigkeiten zu sichern, die das Unternehmen benötigt.
Weltweit bleiben 10 Millionen Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe aufgrund der Qualifikationslücke unbesetzt.
Welche Fähigkeiten sind am meisten gefragt?
Der derzeitige Fachkräftemangel ist so groß, dass die Hersteller fast jede Stelle neu besetzen müssen. Es gibt jedoch einige wenige Berufe, die heute sehr gefragt sind, wie z. B. Maschinenbediener:innen, Fließbandarbeiter:innen, Schweißer:innen, Elektriker:innen und CNC-Mechaniker:innen und -Ingenieur:innen.
Zu den Fähigkeiten, die in naher Zukunft am meisten gefragt sein werden, gehören die Fähigkeit zur Zusammenarbeit über verschiedene Fertigungsbereiche hinweg und die Fähigkeit, mit Kundinnen und Kunden sowie Partner:innen auf eine Art und Weise zu interagieren, wie es die heutigen Arbeitskräfte oft nicht können. In einer Studie von Deloitte gaben Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie an, dass die fünf wichtigsten Qualifikationen in den kommenden Jahren aufgrund des Zustroms von Automatisierung und fortschrittlichen Technologien deutlich zunehmen werden:
- Technologie-/Computerkenntnisse
- digitale Kenntnisse
- Programmierkenntnisse für Roboter/Automatisierung
- Arbeit mit Werkzeugen und Technologie
- und Fähigkeiten zum kritischen Denken
Der Fachkräftemangel ist eine große Herausforderung für das verarbeitende Gewerbe, aber wenn Sie die Ursachen verstehen, können Sie Ihrem Unternehmen helfen, ihn zu überwinden. Erhalten Sie weitere Einblicke in die Ursachen des heutigen Fachkräftemangels, indem Sie 7 Statistiken herunterladen, die den globalen Talentmangel erklären.
Leitfaden: 7 Faktoren, die den weltweiten Fachkräftemangel erklären
Der Fachkräftemangel ist eine große Herausforderung für das verarbeitende Gewerbe, aber wenn Sie die Ursachen verstehen, können Sie Ihrem Unternehmen helfen, ihn zu überwinden. Erhalten Sie weitere Einblicke in die Ursachen des heutigen Fachkräftemangels, indem Sie 7 Statistiken herunterladen, die den globalen Talentmangel erklären.
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