In allen produzierenden Wirtschaftsbereichen, in denen Anlagentechnik installiert, gewartet und vernetzt wird, organisieren und kontrollieren Industriemechaniker die Produktionsabläufe und stellen sicher, dass Fertigungsstraßen und Maschinen betriebsbereit sind. Hierzu warten sie Maschinen, richten diese ein oder bauen sie um, sofern dies erforderlich ist. Als Fachkraft im Maschinen- und Anlagenbau kann ein Industriemechaniker bestimmte Anlagen und Maschinen auch selbst bauen. Er konstruiert, produziert und montiert mechanische Bauteile oder Bauteilgruppen aus Metall oder Kunststoff und sorgt somit dafür, dass Fertigungsprozesse bestmöglich durchgeführt werden können.
Der Job eines Industriemechanikers ist vielseitig und erfordert nicht nur technisches Geschick und eine gute Hand-Augen-Koordination, sondern auch Abstraktionsvermögen und Computerkenntnisse. Mithilfe von CAD-Programmen erstellt der Industriemechaniker zwei- und dreidimensionale technische Zeichnungen und fertigt Prototypen an, führt Tests und Analysen zur Funktionsprüfung durch und stimmt sich hierbei mit anderen Ingenieuren ab. Ein Industriemechaniker kümmert sich nicht nur darum, dass Anlagen funktionieren, bevor sie dem Kunden übergeben werden, er sichert auch Qualitätsanforderungen, indem er mit den jeweils erforderlichen Prüf- und Messgeräten eine Qualitätskontrolle beim Endprodukt vornimmt. Industriemechaniker sind gefragte Fachkräfte, sodass die Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt ausgesprochen positiv sind und fast jeder eine Anstellung findet.
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