Was ist ein Chemikant?
Chemikanten werden in Österreich für gewöhnlich als Chemieverfahrenstechniker bezeichnet. Sie arbeiten wie auch Labortechniker und Chemielaboranten mit organischen und anorganischen Stoffen. Der große Unterschied besteht jedoch darin, dass Labortechniker und Chemielaboranten – wie der Name bereits vermuten lässt – im Labor eingesetzt werden. Ein Chemikant oder Chemieverfahrenstechniker hingegen ist ausschließlich in der Industrie tätig und arbeitet in Produktions- oder Verarbeitungshallen an großen Maschinen. Indem er die Maschinen auf die richtige Temperatur bringt, den korrekten Druck einstellt, notwendige Rohstoffe abwiegt und beimischt und den Produktionsprozess überwacht, stellt er in großen Mengen diverse Chemikalien her. Diese sind aus dem heutigen Verbraucher-Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Ob Handwaschseife, Creme, Fensterputzmittel, Farben und Lacke oder Kosmetika – zahlreiche Produkte werden heutzutage von Chemikanten hergestellt.
Auch führt ein Chemikant oder Chemieverfahrenstechniker Versuche durch. Er wird zwar nicht explizit im Labor eingesetzt, muss jedoch zur Überwachung des Produktionsprozesses regelmäßig Proben seiner Erzeugnisse entnehmen und diese hinsichtlich ihrer Qualität überprüfen. Nur wenn die Maschinen einwandfrei arbeiten und der Reinheitsgehalt des Produkts perfekt ist, kann es sicher an den Verbraucher verkauft werden. Damit es dort ankommt, betätigt sich ein Chemikant häufig auch als Abfüller und kümmert sich um den Abfüll- und Verpackungsprozess. So stellt er sicher, dass ein einwandfrei produziertes Produkt in den Handel gelangt. Doch auch in der Entsorgung kommen Chemikanten zum Einsatz. Dort übernehmen sie die verantwortungsvolle Aufgabe, Abwässer zu reinigen oder zur Energiegewinnung beizutragen.
Chemikant JobsArbeiten als Chemikant
Aufgaben und Tätigkeiten von Chemikanten
Chemikanten oder Chemieverfahrenstechniker kümmern sich um den gesamten Produktionsprozess – vom Anwerfen und Steuern der Maschinen über die Qualitätskontrolle bis hin zur Abfüllung beziehungsweise Verpackung des Produkts. Zunächst führen Chemikanten vorbereitende Arbeiten durch, die für die Produktion erforderlich sind. Hierzu gehört das Vorbereiten von organischen und anorganischen Rohstoffen. Diese werden abgemessen, gewogen, gegebenenfalls gefiltert und dann den Maschinen im richtigen Mischungsverhältnis und Gewichtsanteil zugeführt. Als nächstes startet der Chemikant die Produktionsanlage. Hierbei kann es erforderlich sein, dass diese zunächst auf eine bestimmte Betriebstemperatur gebracht wird, bevor chemische Stoffe zugeführt werden dürfen. Auch die Überwachung des Innendrucks ist bei der Produktion sehr wichtig. Bei der selbstständigen Bedienung von Fertigungsanlagen und Mischbehältern kümmert sich der Chemikant daher nach dem ersten Befüllen der Anlage um die Überwachung des Produktionsprozesses. Hierzu bedient er sich moderner Steuerungsanlagen und dokumentiert seine Arbeitsschritte gewissenhaft. Bei Problemen und Störungen greift der Chemikant zügig ein, um Gefahren durch chemische Stoffe zu reduzieren und die Qualität der Charge nicht zu gefährden. Immer wieder entnimmt der Chemikant Proben aus einer aktuellen Charge, um eine fortlaufende Qualitätssicherung zu gewährleisten.
Ist der Produktionsprozess beendet, werden die fertigen Chargen verpackt und nach den gültigen Vorschriften etikettiert. Hierbei arbeitet der Chemikant äußerst sorgfältig, damit jedes Produkt einer Charge einwandfrei zugeordnet werden kann. Nur so sind beispielsweise Rückrufaktionen aufgrund nicht vorhergesehener Qualitätsmängel überhaupt erst möglich. Auch um die Wartung, Instandhaltung und Reinigung seiner Anlagen kümmert sich der Chemikant und wirkt bei der Störungsbeseitigung mit. Ebenfalls ist er für das Einhalten sämtlicher Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltvorschriften im Produktionsbetrieb verantwortlich. Gleiches gilt für die Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz. Letztlich wirkt der Chemikant bei der Optimierung von Produktions- und Verarbeitungsprozessen mit und kann somit einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung seiner Firma liefern.
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In diesen Branchen können Chemikanten arbeiten
Chemikanten arbeiten in Produktionsbetrieben der chemischen Industrie sowie in verwandten Branchen, wie zum Beispiel in der Entsorgungswirtschaft, Mineralölverarbeitung und Wirkstoffproduktion. Auch in Betrieben der Kautschuk- und der Kunststoffindustrie sowie bei Herstellern von Farben und Lacken finden Chemikanten Beschäftigung.
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Typische Arbeitsorte für Chemikanten
In der Regel bedienen Chemikanten teil- oder voll automatisierte Produktionsanlagen, die in großen Hallen stehen. Die Analyse von Proben führen sie in einem Labor durch. Sie sind außerdem in Reinräumen tätig, die für die schmutz- und staubfreie Herstellung von mikroelektronischen Geräten und Bauteilen vorgesehen sind. Typische Arbeitsorte von Chemikanten oder Chemieverfahrenstechniker sind daher:
- Werk- und Produktionshallen
- Labore
- Reinräume
- Lagerräume
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Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten eines Chemikanten sind im Kollektivvertrag sowie im individuellen Arbeitsvertrag festgelegt. Die wöchentliche Normalarbeitszeit hängt mitunter davon ab, welcher Kollektivvertrag zur Anwendung kommt. Gemäß Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte der Mineralölindustrie liegt sie beispielsweise bei 38 Stunden. Im Chemischen Gewerbe sind wiederum 40 Arbeitsstunden pro Woche vorgesehen.
Chemieverfahrenstechniker oder Chemikanten arbeiten in der Regel im Schichtdienst. Das liegt daran, dass sie zum Großteil in der verarbeitenden Industrie eingesetzt werden. Hier stehen die Fließbänder nie still, da dies einem Umsatz- und Gewinnverlust für die Firmen gleichkäme. Von Chemikanten wird daher regelmäßig erwartet, dass sie die Bereitschaft zur Schichtarbeit mitbringen. Die wöchentliche Normalarbeitszeit von 38 bis 40 Stunden kann in unterschiedlichen Schichtmodellen abgearbeitet werden. Diese hängen stark von dem jeweiligen Unternehmen, dem Kollektivvertrag sowie dem eigenen Arbeitsvertrag ab. Denkbar sind beispielsweise Arbeitszeiten im Drei-Schicht-Modell, bei dem rotierend im Früh-, Spät- oder Nachtdienst gearbeitet wird. Seltener sind auch Zwei-Schicht-Modelle aus Tag- und Nachtarbeit vorgesehen. Neben dem regulären Gehalt bessern gerade Zulagen für Schichtdienste in der Nacht oder an Wochenenden sowie Feiertagen das Gehalt eines Chemikanten beträchtlich auf.
Arten von Chemikanten
Für den Chemieverfahrenstechniker oder Chemikanten wird synonym die Berufsbezeichnung Chemiefacharbeiter verwendet. Die Ausbildung für das Berufsbild des Chemikanten sieht vielfältige Spezialisierungen vor. Chemieverfahrenstechniker erhalten daher zunächst eine Grundausbildung und können danach ihre Ausbildung mit einer Wahlqualifikation an der Werkmeisterschule vertiefen, die sich am gewählten Ausbildungsbetrieb orientiert. Sollte ein angehender Chemikant daher bereits vor Ausbildungsbeginn eine bestimmte Spezialisierung im Sinn haben, sollte er sicherstellen, dass der von ihm gewählte Ausbildungsbetrieb diese auch anbietet. Während manche Chemikanten Spezialisten für Farben und Lacke werden möchten, finden andere als Chemiefacharbeiter im Bereich der Reinigungsmittelherstellung eine zufriedenstellende Tätigkeit.
Mögliche Wahlqualifikationen sind:
- Anwenden produktionsbezogener mikrobiologischer Arbeitstechniken
- Digitalisierung und vernetzte Produktion
- Kälte- und Tieftemperaturtechnik
- Klassieren und Sortieren
- Labortechnik
- Produktionsverfahren
- Verarbeitungstechnik
- Vereinigen von Stoffen
Die Spezialisierungen sind häufig im Titel einer Stellenbeschreibung genannt oder sind dem Anforderungsprofil von Stellenangeboten für Chemieverfahrenstechniker oder Chemikanten zu entnehmen.
Gehalt eines Chemikanten
Angehende Chemikanten oder Chemieverfahrenstechniker erhalten bereits während ihrer dreieinhalbjährigen Lehre ein Lehrlingseinkommen, das nach Ausbildungsfortschritt gestaffelt ist. Die Höhe des Gehalts hängt dabei stark von der Branche ab, in welcher sie die Ausbildung absolvieren.
Im Chemischen Gewerbe beträgt das Brutto-Lehrlingseinkommen für angehende Chemikanten:
- im 1. Lehrjahr: 568 €
- im 2. Lehrjahr: 894 €
- im 3. Lehrjahr: 1.218 €
- im 4. Lehrjahr: 1.542 €
(Quelle: berufslexikon.at, Stand: November 2022)
Mit einem weitaus höheren Lehrlingseinkommen können angehende Chemikanten als Arbeiter in der chemischen, Kunststoff verarbeitenden und pharmazeutischen Industrie rechnen. Ihr monatliches Bruttogehalt beträgt dort:
- im 1. Lehrjahr: 1.043 €
- im 2. Lehrjahr: 1.303 €
- im 3. Lehrjahr: 1.546 €
- im 4. Lehrjahr: 1.824 €
(Quelle: berufslexikon.at, Stand: November 2022)
Das Brutto-Lehrlingseinkommen angehender Chemikanten, die ihre Lehre in einem Betrieb der Mineralölindustrie absolvieren, beträgt:
- im 1. Lehrjahr: 900 €
- im 2. Lehrjahr: 1.200 €
- im 3. Lehrjahr: 1.500 €
- im 4. Lehrjahr: 1.850 €
(Quelle: berufslexikon.at, Stand: November 2022)
Laut Kollektivvertrag liegt das Einstiegsgehalt für Chemikanten oder Chemieverfahrenstechniker zwischen 1.730 € bis 1.920 €, wenn man von 14 Monatsgehältern und einer Beschäftigung in Vollzeit ausgeht (Quelle: lehrlingsportal.at, Stand: November 2022). Das durchschnittliche Monatsgehalt eines Chemikanten liegt in Österreich bei 2.530 € brutto. Die meisten Chemikanten verdienen zwischen 1.460 € und 4.050 € brutto pro Monat. Wie bei der Höhe des Lehrlingseinkommens ist auch im Hinblick auf das Bruttogehalt die Branche entscheidend, in welcher der Chemikant tätig ist. Chemieverfahrenstechniker in der chemischen Industrie erhalten etwa ein durchschnittliches Monatsgehalt von 3.110 € brutto (Quelle: jobted.at, Stand: November 2022).
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Chemikanten
Wer als Chemikant beruflich Fuß fassen möchte, muss zunächst eine dreieinhalbjährige Lehre zum Chemieverfahrenstechniker durchlaufen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, die an einer Berufsschule sowie in einem Betrieb der Chemischen Industrie, der Mineralölindustrie oder der chemischen, Kunststoff verarbeitenden und pharmazeutischen Industrie absolviert wird. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre können Chemikanten sich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren und entsprechende Qualifikationen an der Werkmeisterschule erwerben.
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Weitere Fähigkeiten
Für die Ausbildung zum Chemikanten ist rechtlich kein besonderer Schulabschluss nötig, in der Praxis stellen Ausbildungsbetriebe jedoch überwiegend Auszubildende mit Mittlerer Reife oder Abitur ein. Da die Ausbildung technisch anspruchsvoll ist, sollten Chemikanten eine hohe Auffassungsgabe besitzen. Gute Schulnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern sind nicht zwingend erforderlich, werden jedoch gerne gesehen und unterstützen bei der Ausbildung sehr. Darüber hinaus benötigen Chemikanten eine exzellente Hand-Auge-Koordination, um sicher mit Gefahrstoffen hantieren zu können. Sie müssen zudem körperlich belastbar sein, da sie regelmäßig im Schichtdienst eingesetzt werden und in vielen Bereichen Schutzausrüstung tragen müssen. Hierzu zählen nicht nur Kittel, Schutzbrille und Handschuhe, sondern bei speziellen ausdünstenden Verfahren auch Atemschutzgeräte. In diesem Fall muss eine gesundheitliche Eignung zum Tragen entsprechender Geräte vorliegen.
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Soft Skills
Da Chemikanten oft im Team arbeiten, sind gute Team- und Kommunikationsfähigkeiten zwingend erforderlich. Auch müssen Chemiefacharbeiter sehr zuverlässig und genau arbeiten, da bereits kleinste Fehler in den Berechnungen von Mischverhältnissen eine ganze Charge ruinieren und dem Unternehmen hohe Kosten verursachen können. Ebenfalls sollten Chemikanten reaktionsschnell und dazu in der Lage sein, auch in schwierigen Situationen und bei Störfällen rasche Entscheidungen zu treffen. Hierzu benötigen sie neben ausgeprägter Fach- und Handlungskompetenz ein gutes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Letztlich ist es hilfreich, wenn Chemikanten die Bereitschaft zur Weiterbildung mitbringen. Diese sorgt nicht nur dafür, dass sie auch unter wechselnden Rahmenbedingungen erfolgreich im Betrieb arbeiten und sich Veränderungen anpassen können, sondern sie ermöglicht das Erklimmen weiterer Karrierestufen.
Vorteile für Chemikanten bei Randstad
Bei Randstad liegt uns nicht nur am Herzen, dass du einen Job findest, der perfekt zu deinen Kompetenzen und Interessen passt. Wir stellen auch sicher, dass du beste Arbeitsbedingungen vorfindest, damit du in deinem Wunschjob dein volles Potenzial entfalten kannst.
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Diese Benefits darfst du als Chemikant bei Randstad erwarten
Bei Randstad kümmern wir uns um ideale Arbeitsbedingungen, damit du dich auf deinen Job konzentrieren und dein Potenzial voll entfalten kannst. Zu den vielen Benefits, die dich als Mitarbeiter bei Randstad erwarten, zählen unter anderem:
- Eine leistungsgerechte Bezahlung nach Kollektivvertrag
- Vertretung durch einen bundesweiten Betriebsrat
- Umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Gute Übernahmechancen durch Kundenunternehmen
- Gesundheitsvorsorge durch Werksarztzentrum
- Mitarbeiterrabatte im Rahmen von Corporate Benefits
Weitere Informationen zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Damit du beruflich vorankommst, hält Randstad einige Angebote für dich bereit. Wenn du die notwendige Lernbereitschaft mitbringst, findest du in der Randstad-Akademie ein umfangreiches Informationsportal mit zahlreichen Artikeln rund um das Thema Jobs und Bewerbung. Wenn du dich in einem speziellen Bereich fortbilden möchtest, stehen dir auf unserem e.learning-Portal rund 300 kostenlose Online-Kurse zur Verfügung.
Als Chemikant profitierst du vielleicht besonders von unserem e.learning-Angebot „Sprachkurse Deutsch und Englisch“. Du kannst jedoch auch selbstständig nach weiteren Fortbildngsmöglichkeiten im umfangreichen Kurskatalog stöbern.
Fragen und Antworten
Hier findest du die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Chemikanten.
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Welche Berufsaussichten hat man als Chemikant?
Mit der wachsenden Bedeutung der Chemiebranche steigt auch die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften in diesem Bereich. Arbeitsmarktexperten gehen daher in den kommenden Jahrzehnten von exzellenten Beschäftigungsaussichten für Chemikanten aus (Quelle: berufslexikon.at, Stand: November 2022).
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Wie hoch ist das Durchschnittsgehalt eines Chemikanten?
In Österreich erhalten Chemikanten in Vollzeit ein durchschnittliches Monatsgehalt von 2.530 € brutto, wenn man von insgesamt 14 Gehältern ausgeht. In den meisten Fällen verdienen sie zwischen 1.460 € und 4.050 € brutto pro Monat (Quelle: jobted.at, Stand: November 2022).
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Was ist der Unterschied zwischen einem Chemikanten und einem Chemieverfahrenstechniker?
Es handelt sich dabei um Synonyme. Chemikant ist eine bundesdeutsche Bezeichnung, während in weiten Teilen Österreichs Chemieverfahrenstechniker gebräuchlich ist. Früher war neben Chemieverfahrenstechniker außerdem die Berufsbezeichnung Chemiewerker verbreitet.