Was ist ein Debitorenbuchhalter?
Der Debitorenbuchhalter kümmert sich um das Informations- und Forderungsmanagement des Unternehmens und arbeitet somit in einem Teilbereich der Finanzbuchhaltung. Zu seinen Tätigkeiten zählen die Rechnungserstellung, Kontierung und Buchung von Zahlungseingängen. Außerdem ist er für das Mahnwesen verantwortlich. Hierzu tritt er in Kontakt mit säumigen Kunden und stellt sicher, dass Forderungen beglichen werden. Debitorenbuchhalter pflegen Stammdaten ihrer Kunden und überwachen Zahlungsziele. Auch stellen sie Informationen über das Zahlungsverhalten von Kunden zusammen, welches sich auf die zukünftige Zusammenarbeit auswirken kann. Debitorenbuchhalter kümmern sich um die Mandatsverwaltung im Rahmen des SEPA-Lastschriftverfahrens sowie die Sicherstellung des täglichen Forderungseinzugs. Bei Auffälligkeiten und Zahlungsverzügen leiten sie die notwendigen Schritte für das folgende Forderungsmanagement ein und dokumentieren diese.
Mit seiner Arbeit stellt der Debitorenbuchhalter die Liquidität des Unternehmens sicher. Diese wird maßgeblich davon beeinflusst, wie viele ausstehende Forderungen im Unternehmen bestehen. Zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs gehört hierbei mehr als nur die Verbuchung von Eingangsrechnungen. Auch die Saldenabstimmung, Kontenerklärungen und Korrespondenz bei auftretenden Mahnfällen sind wichtige Aufgaben, die ein Debitorenbuchhalter übernimmt. Als Teil des Finanzwesens seiner Firma ist der Debitorenbuchhalter meist dem Bilanzbuchhalter unterstellt, der regelmäßig die gesamte Finanzabteilung leitet und einen Überblick über alle finanzrelevanten Prozesse im Unternehmen behält.
Debitorenbuchhalter JobsArbeiten als Debitorenbuchhalter
Aufgaben und Tätigkeiten von Debitorenbuchhaltern
Beim Debitorenbuchhalter handelt es sich um eine Spezialisierung des Buchhalterberufs, welcher im Finanz- und Rechnungswesen angesiedelt ist. Debitorenbuchhalter sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass die Liquidität des Unternehmens gesichert ist. Hierzu erstellt ein Debitorenbuchhalter Rechnungen und überwacht Zahlungseingänge. Auch ist er der erste Ansprechpartner für Kunden in allen Fragen zu Zahlungsmodalitäten, wenn beispielsweise eine Zahlungsfrist nicht eingehalten werden kann oder eine Stundung von Beträgen vereinbart wird. Sollte trotz aller Absprachen eine Rechnung nach der vereinbarten Frist nicht beglichen worden sein, ist es die Aufgabe des Debitorenbuchhalters, Außenstände einzufordern. Hierzu schreibt der Debitorenbuchhalter Mahnungen und Zahlungserinnerungen.
Da einige Aufgaben des Debitorenbuchhalters ins Forderungsmanagement fallen, wird das Berufsbild oftmals synonym mit dem des Forderungsmanagers gleichgestellt. Tatsächlich überschneiden sich auch einige Tätigkeiten. Die Aufgaben des Forderungsmanagers sind allerdings ausschließlich darauf ausgerichtet, unbeglichene Rechnungen einzufordern und das Zahlungsziel umzusetzen. Ein Forderungsmanager kümmert sich somit um sämtliche anfallende Aufgaben, die sicherstellen sollen, dass eine ausstehende Rechnung vom Gläubiger beglichen wird. Hierzu stellt er zunächst Mahnungen aus, welche den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und für die Einleitung eines folgenden gerichtlichen Mahnverfahrens als Grundlage dienen. Wird die Rechnung weiterhin nicht beglichen, wird ein gerichtliches Mahnverfahren beim zuständigen Mahngericht in die Wege geleitet, an dessen Ende bei ausstehender Zahlung des Gläubigers ein Vollstreckungsbescheid mit wirksamem Vollstreckungstitel steht.
Manchmal lagern Firmen die Tätigkeit des Forderungsmanagements aus, sodass ein Debitorenbuchhalter zwar die ersten Zahlungserinnerungen verschickt, bei ausbleibender Rechnungsbegleichung dann jedoch den Vorfall an eine Firma für Forderungsmanagement, ein Inkassobüro oder einen Gerichtsvollzieher abgibt.
So übernimmt der Debitorenbuchhalter weitere Aufgaben, die nicht unmittelbar mit der Eintreibung von Außenständen zu tun haben. Er wirkt bei der Umsatzsteuervoranmeldung mit und unterstützt andere Finanzabteilungen, wenn beispielsweise Jahresbilanzen erstellt werden. Dies geschieht vorrangig zum Jahresende, welches für Debitorenbuchhalter aufgrund des anfallenden Berichtswesens von einer hohen Arbeitsintensität geprägt ist. Auch stellt der Debitorenbuchhalter Informationen über das Zahlungsverhalten von Kunden zusammen, welche dann zur Beurteilung von dessen Zahlungsmoral herangezogen werden und darauf Einfluss nehmen, ob weitere Geschäftsbeziehungen mit diesen eingegangen werden oder nicht.
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In diesen Branchen können Debitorenbuchhalter arbeiten
Debitorenbuchhalter werden in fast allen Branchen der Wirtschaft eingesetzt. Sie können zum Beispiel im Verkehrswesen, der Nahrungsmittelindustrie, in Chemie- und Pharmaunternehmen, der Metall- oder Holzindustrie, im IT- oder Elektrobereich, in der Rohstoffverarbeitung sowie bei Verbänden und Organisationen tätig sein.
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Typische Arbeitsorte für Debitorenbuchhalter
Debitorenbuchhalter verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit am PC, wo sie mit spezieller Software das Forderungsmanagement bearbeiten und die Zahlungseingänge für die Firma überwachen. Manchmal stellen sie Quartalszahlen oder besondere Geschäftsvorfälle ihrem Vorgesetzten oder dem Leiter der Finanzabteilung vor. Zu den typischen Arbeitsorten von Debitorenbuchhaltern zählen:
- Büroräume
- Besprechungsräume
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Arbeitszeiten
Ein Debitorenbuchhalter kann in seinem Job mit sehr beständigen Arbeitszeiten rechnen. Diese fallen regelmäßig in die normale Büroarbeitszeit von 8 bis 17 Uhr inklusive Mittagspause. Welche Arbeitszeiten genau erwartet werden und welche Arbeitszeitmodelle verfügbar sind, ist oftmals bereits den Stellenangeboten zu entnehmen und darüber hinaus im individuellen Arbeitsvertrag geregelt. Debitorenbuchhalter können deshalb bereits während der Jobsuche nach einer Anstellung Ausschau halten, die zu den eigenen Vorstellungen einer angemessenen Work-Life-Balance passt. In einigen Betrieben besteht mittlerweile die Option einer 4-Tage-Woche.
Die Normalarbeitszeit eines Debitorenbuchhalters beträgt 40 Arbeitsstunden pro Woche, wobei zu bestimmten Zeiten (zum Beispiel Quartalsabschlüssen sowie dem Jahresende) auch Überstunden erforderlich werden können, um fristgebundene Arbeitspakete termingerecht zu bewältigen. So können in Ausnahmefällen vorübergehend auch 45-Stunden-Wochen zulässig sein. Zeitausgleich in Form ganzer zusätzlicher freier Tage ist hierbei oftmals üblich (Quelle: wko.at). Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten eines Debitorenbuchhalters jedoch gut planbar und recht ausgeglichen. Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen sind regelmäßig nicht vorgesehen und nur in bestimmten Fällen zulässig. Hierfür gibt es entsprechende Zuschläge.
Arten von Debitorenbuchhaltern
Wer als Debitorenbuchhalter arbeitet, hat sich bereits auf einen bestimmten Berufszweig im Finanz- und Rechnungswesen spezialisiert. Abzugrenzen ist die Tätigkeit des Debitorenbuchhalters von der des Bilanzbuchhalters, Kreditorenbuchhalters, Finanzbuchhalters sowie des Lohn- und Gehaltsbuchhalters.
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Bilanzbuchhalter
Der Bilanzbuchhalter, manchmal auch Accountant genannt, kümmert sich um die eigenständige Organisation der Abläufe in den Buchhaltungsabteilungen eines Unternehmens. Er ermittelt Kennzahlen, erstellt Bilanzen und kümmert sich darüber hinaus um die steuerliche Bearbeitung von betrieblichen Angelegenheiten. Teilweise übernimmt der Bilanzbuchhalter erhebliche Sach- und Personalverantwortung. Ist ein Unternehmen in verschiedene Finanzabteilungen untergliedert, sind diese oft dem Bilanzbuchhalter unterstellt.
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Kreditorenbuchhalter
Der Arbeitsbereich des Kreditorenbuchhalters ist eng mit dem Einkauf verknüpft. Manchmal wird der Kreditorenbuchhalter auch als Kontokorrentbuchhalter bezeichnet. Er ist für die Verrechnung von Leistungen durch Lieferanten oder Dienstleister zuständig und sorgt somit dafür, dass das eigene Unternehmen ausstehende Rechnungen fristgerecht und zuverlässig begleicht. Er prüft Zahlungs- und Abrechnungstermine, führt Buchungen durch und wirkt bei der Erstellung von Bilanzen, Quartals- und Jahresabschlüssen mit.
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Finanzbuchhalter
Auch Finanzbuchhalter werden manchmal als Accountants bezeichnet. Sie sind in der Buchhaltung und im Rechnungswesen tätig, beispielsweise in der Kreditoren- oder Debitorenbuchhaltung. Sie kümmern sich um die Ausgabenplanung und die strategische Managementberatung, darüber hinaus führen sie Steuererklärungen durch und kalkulieren Finanzierungspläne. Der Finanzbuchhalter ist hierbei mit allen anderen Abteilungen im Unternehmen gut vernetzt und ist der erste Ansprechpartner bei allen Kostenfragen. Durch seine vorausschauende Arbeit stellt er sicher, dass die Finanzen transparent werden und der Betrieb sich in finanzieller Hinsicht strategisch und zukunftsorientiert aufstellt.
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Lohn- und Gehaltsbuchhalter
Überall dort, wo Mitarbeiter beschäftigt werden, und einen Gehaltsscheck erwarten, sind auch Lohn- und Gehaltsbuchhalter erforderlich. Sie führen monatliche Lohnabschlüsse und verpflichtende Meldungen an soziale Ämter sowie an das Finanzamt durch und beraten Mitarbeiter in sämtlichen Fragen rund um ihre Gehaltsabrechnung. Zudem kennen sie sich im Tarif- und Personalrecht aus und haben tiefer gehende Kenntnisse im Lohn- und Sozialversicherungsrecht.
Gehalt eines Debitorenbuchhalters
Wenn man von einer üblichen 40-Stunden-Woche und 14 Monatsgehältern ausgeht, liegt das monatliche Bruttogehalt eines Debitorenbuchhalters in Österreich für gewöhnlich zwischen 2.018 € und 3.364 € (Quelle: karriere.at, Stand: Oktober 2022). Zu Beginn ihrer Laufbahn verdienen Debitorenbuchhalter laut Kollektivvertrag für Angestellte in Information und Consulting mindestens 1.470 € bis 2.570 € brutto (Quelle: berufslexikon.at). Berufserfahrung macht sich für Debitorenbuchhalter im Regelfall bezahlt. Außerdem hat die Unternehmensgröße sowie das Ausmaß der zu tragenden Verantwortung Einfluss auf das tatsächliche Gehalt eines Debitorenbuchhalters. Hinzu kommen etwaige Zuschüsse und Prämien.
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Debitorenbuchhalter
In Österreich führen mehrere Wege zum Beruf des Debitorenbuchhalters. Üblicherweise verfügen Debitorenbuchhalter über eine solide kaufmännische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Controlling oder Accounting. Diese kann beispielsweise an einer Handelsschule (HAS) oder Handelsakademie (HAK) erworben werden. Eine weitere Zugangsoption stellt etwa die Lehre zum Bürokaufmann mit einer Zusatzprüfung im Finanz- und Rechnungswesen dar. Wer über einschlägige Berufspraxis in diesem Bereich verfügt, kann entsprechende Qualifikationen auch auf dem zweiten Bildungsweg erwerben (Quelle: wko.at). Im Anschluss ist eine weitere Spezialisierung im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen erforderlich.
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Weitere Fähigkeiten
Ein Debitorenbuchhalter benötigt gute Kenntnisse in einschlägiger Buchhaltungssoftware, beispielsweise SAP oder Navision. Ebenfalls sind sehr sichere Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen erforderlich. Je nach Beschäftigung können Fremdsprachenkenntnisse nötig werden. Soll der Debitorenbuchhalter eine bestimmte Fremdsprache beherrschen, handelt es sich hierbei um Spezialkenntnisse, worauf regelmäßig im Anforderungsprofil der Stellenangebote hingewiesen wird. Darüber hinaus benötigen Debitorenbuchhalter ein ausgeprägtes Zahlenverständnis und gute mathematische Fähigkeiten. Analytisches Denken ist zudem hilfreich, um Zusammenhänge schnell zu erfassen und bei der Erstellung von Jahresabschlüssen und Bilanzen nicht den Überblick zu verlieren.
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Soft Skills
Debitorenbuchhalter arbeiten sehr sorgfältig, denn bereits der kleinste Zahlendreher sorgt dafür, dass die Rechnungslegung der eigenen Firma nicht mehr stimmt und Forderungen nicht eingetrieben werden können. Mit großer Umsicht und hoher Konzentration arbeitet der Debitorenbuchhalter auch über längere Zeiträume an langen Tabellen oder Berichten und lässt sich nicht so schnell ablenken. Er besitzt gute Kommunikationsfähigkeiten, um sich beispielsweise mit anderen Finanzabteilungen auszutauschen. Letztlich zeigt er die Bereitschaft, sich regelmäßig fortzubilden, um bei aktuellen Entwicklungen im Rechnungswesen auf dem Laufenden zu bleiben.
Vorteile für Debitorenbuchhalter bei Randstad
Wenn du dir einen aussichtsreichen Job als Debitorenbuchhalter bei Randstad sicherst, profitierst du von vielen Benefits, mit denen wir dir die Arbeitsbedingungen so ideal wie möglich gestalten möchten.
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Diese Benefits darfst du als Debitorenbuchhalter bei Randstad erwarten
Freue dich als Randstad-Mitarbeiter auf die folgenden Vorteile:
- Eine leistungsgerechte Bezahlung nach Kollektivvertrag
- Gute Übernahmechancen durch Geschäftspartner
- Umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Urlaubsanträge und Entgeltnachweise bequem per Randstad-App
- Bundesweite Vertretung durch einen flächendeckenden Betriebsrat
- Kostenlose Fortbildungen
Weitere Informationen zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Bei Randstad liegt uns nicht nur am Herzen, dass du deinen Traumjob als Debitorenbuchhalter findest. Wir unterstützen dich in jeder Phase deiner Karriereplanung. Wenn du dich noch in der beruflichen Orientierung befindest, bieten wir dir mit unseren zahlreichen Jobprofilen interessante Einblicke in mögliche Beschäftigungsfelder. Mit den Tipps und Infos unserer Karriereberatung findest du heraus, welche Kompetenzen und Fähigkeiten du bereits mitbringst und in welchen Jobs du dein Potenzial voll entfalten kannst. Wenn du den perfekten Job bereits gefunden hast, unterstützen wir dich bei deinen weiteren Karriereschritten. Zielgerichtete Fortbildungen kannst du mit unserer modernen e.learning-Plattform der Randstad-Akademie absolvieren. Aktuell halten wir für unsere Mitarbeiter rund 300 kostenlose Kurse bereit.
Als Debitorenbuchhalter profitierst du vielleicht besonders von diesen e.learning-Angeboten:
- Sprachkurse Deutsch und Englisch
- SAP Learning Hub
- Bestands- und Erfolgsvorgänge in der Buchhaltung
- Umsatzsteuer
- Buchungen im Personalbereich
- Bilanz und Jahresabschluss
- Grundlagen des Controllings
Zudem geben wir dir in unserem Bewerbungsratgeber Tipps rund um Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch.
Fragen und Antworten
Hier findest du die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Debitorenbuchhalters.
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Was ist ein Debitor?
Im Bankwesen bezeichnet der Begriff Debitor einen Schuldner, der Lieferungen und Leistungen bezogen hat. Gemeint ist damit in den meisten Fällen ein Kunde, der noch eine offene Rechnung zu begleichen hat. Die Debitorenbuchhaltung ist in einem Unternehmen für die Erfassung dieser Forderungen verantwortlich.
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Was verdient ein Debitorenbuchhalter in Österreich?
Das tatsächliche Gehalt eines Debitorenbuchhalters hängt von mehreren Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Berufserfahrung und dem Ausmaß der zu tragenden Verantwortung ab. Für gewöhnlich verdienen Debitorenbuchhalter in Österreich zwischen 2.018 € und 3.364 € brutto, wenn man von 14 Monatsgehältern und einer 40-Stunden-Vollzeitbeschäftigung ausgeht (Quelle: karriere.at, Stand: Oktober 2022).
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Welche Aufgaben übernimmt ein Debitorenbuchhalter?
Debitorenbuchhalter stellen sicher, dass ein Unternehmen liquide bleibt. Sie überwachen Zahlungseingänge und kontieren Ausgangsrechnungen. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit ist das Forderungsmanagement. Die Tätigkeiten des Debitorenbuchhalters haben das primäre Ziel, unbeglichene Rechnungen einzufordern. Dazu gehören auch die Bereiche Mahnwesen und Inkasso. Darüber hinaus unterstützen Debitorenbuchhalter die Finanzabteilung manchmal bei der Umsatzsteuervoranmeldung oder bei der Erstellung von Jahresabschlüssen.
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Wie wird man Debitorenbuchhalter?
In Österreich gibt es verschiedene Ausbildungswege, die zum Beruf des Debitorenbuchhalters führen können. Die grundlegende Voraussetzung ist im Regelfall eine kaufmännische Ausbildung. Diese kann an einer BHS oder BMS mit wirtschaftlichem Schwerpunkt oder im Rahmen einer Lehre erworben werden. Im Anschluss ist eine umfassende Fortbildung zum Finanzbuchhalter erforderlich, die bei zahlreichen österreichischen Weiterbildungsveranstaltern absolviert werden kann.