Was ist ein Konditor?
Beim Konditor handelt es sich um einen klassisch handwerklichen Beruf, denn trotz der Unterstützung von Knet- und Rührmaschinen werden im Job des Konditors noch immer viele Arbeitsschritte sorgfältig per Hand erledigt. Wenn abgewogene und vorbereitete Zutaten vom Konditor kunstvoll zu Pralinen, Torten, Gebäckstücken oder Zuckerdekor verarbeitet werden, kann eine Maschine hier nur selten mithalten. Mit seiner Erfahrung stellt er süße Produkte nach Kundenwunsch her oder kreiert ein eigenes Sortiment für seine Kunden. Speiseeis und Eisfiguren stehen hierbei ebenso auf der Produktliste wie kandierte Früchte, belegte Brötchen und Feinbackwaren. Eine besondere Disziplin stellt das Anfertigen von Torten für alle Arten von Anlässen dar. Ob Geburtstags-, Jubiläums- oder Hochzeitstorte, hier werden oft besonders hohe Ansprüche an die Kreativität und Umsetzung des Konditors gestellt, um dem manchmal einmaligen Anlass gerecht zu werden.
Doch Konditoren sind nicht ausschließlich den ganzen Tag damit beschäftigt, sich neue Produkte auszudenken. Sie beherrschen auch die Klassiker im Schlaf, fertigen jeden Tag Pralinen, Kuvertüren, Schokoladenfiguren sowie Dauergebäck an und stellen sicher, dass Kunden in der Auslage frisches Mürb-, Biskuit- oder Plundergebäck finden. Bei ihrer Arbeit achten Konditoren stets auf einwandfreie hygienische Bedingungen am Arbeitsplatz, denn wo Lebensmittel verarbeitet werden, muss es sauber zugehen. Hierzu gehört auch die sorgfältige Reinigung der Arbeitsmittel und Arbeitsflächen nach erledigter Arbeit, bevor der Konditor seinen erfüllenden Arbeitstag am Nachmittag beendet.
Konditor JobsArbeiten als Konditor
Aufgaben und Tätigkeiten von Konditoren
Konditoren verstehen, wie aus Zucker, Brand- oder Mürbteig wahre Kunstwerke hergestellt werden können. Sie beherrschen jedoch auch die Grundlagen der Lebensmittelverarbeitung für einfache Prozesse wie das Herstellen von Speiseeis, die Herstellung von Gelees und die Zubereitung von Crêpes und Waffeln. Sie wissen, wie Kuvertüre korrekt temperiert wird, um Schokoladentafeln zu gießen. Konditoren besitzen jedoch auch die Fingerfertigkeit, aus ihnen kunstvolle Schaustücke für besondere Anlässe zu formen. Sie sind daher gefragte Fachkräfte in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben wie auch großen Produktionsunternehmen, die auf die Expertise der Konditoren für ihre eigene Produktion angewiesen sind.
Gerade für kleine Bäckereien, Konditoreien oder Restaurants ist es häufig wichtig, der Kundschaft bekannte und beliebte Produkte jeden Tag frisch zuzubereiten. So beginnt ein Konditor seinen Arbeitstag am Morgen damit, Zutaten zusammenzustellen, aufzutauen, abzuwiegen und entsprechend den ausgewählten Rezepten zu verarbeiten. Er weiß, mit welcher Temperatur Brezeln gebacken werden und wie lange eine Torte ruhen muss, bevor die kunstvollen Verzierungen halten. Ebenfalls bereitet ein Konditor kleine Gerichte vor, die gegebenenfalls direkt vor Ort zum Verzehr angeboten werden.
Neben einem umfangreichen Standardsortiment an Gebäckwaren, Zuckererzeugnissen und Pralinenspezialitäten sind Handwerksbetriebe jedoch auch auf ein hohes Maß an Individualität angewiesen, mit welcher sie ihren Kunden begegnen. So führt die Kreation neuer Produkte nicht nur dazu, dass sich ein Betrieb von der Konkurrenz absetzen kann. Auch ist Kreativität bei der individuellen Kundenberatung und Anfertigung von Sonderstücken erforderlich. Ob kunstvolle Hochzeitstorte, besondere Schokoladenskulptur als Highlight der Firmenveranstaltung oder Dekoration einer Messeausstellung mit filigranen Zuckererzeugnissen, den Anforderungen gegenüber Konditoren sind keine Grenzen gesetzt, welchen sie mit viel handwerklichem Geschick begegnen.
Neben der eigentlichen Herstellung von Süßwaren gehört daher die Kundenarbeit zu den wichtigsten Aufgaben des Konditors. Diese werden im Geschäft oder an der Theke beraten und bedient und hierbei bestmöglich umsorgt. Auf ihre individuellen Wünsche geht der Konditor stets freundlich und umsichtig ein. Hierbei berücksichtigt er auch diätische Besonderheiten und Bedürfnisse.
Im Anschluss an seine Arbeit sorgt der Konditor dafür, dass seine Arbeitsgeräte und -flächen hygienisch gereinigt und für den nächsten Arbeitstag vorbereitet sind. Hierbei beachtet er geltende Hygiene- und Gesundheitsvorschriften und gewährleistet darüber hinaus die Einhaltung der Anforderungen an den Arbeitsschutz für sich und seine Mitarbeiter.
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In diesen Branchen können Konditoren arbeiten
Das Berufsbild des Konditors bietet zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. So werden Konditoren in Konditoreien, Confiserien und Bäckereien angestellt. Ebenfalls arbeiten sie im Patisseriebereich großer Hotels und Restaurants. Neben kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben sind Konditoren auch in der Back- und Süßwarenindustrie gefragte Fachkräfte, beispielsweise bei der Herstellung von Konfekt, Speiseeis oder anderen Süßwarenerzeugnissen. Darüber hinaus arbeiten Konditoren für Caterer, Eissalons und Einzelhandelsgeschäfte mit einer Back- und Süßwarenabteilung.
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Typische Arbeitsorte für Konditoren
Konditoren bereiten süße Spezialitäten nach Rezept zu, entwerfen handwerklich raffinierte Produkte auf Kundenwunsch und verkaufen ihre Kreationen im Restaurant oder Geschäft. Typische Arbeitsorte für Konditoren sind:
- Backstuben
- Verkaufsräume
- Werkhallen
- Kühl- und Lagerräume
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Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten von Konditoren richten sich sehr stark nach dem jeweiligen Betrieb oder Unternehmen, in welchem sie eingesetzt sind. Wer in einer kleinen Konditorei tätig wird, beginnt gegebenenfalls am frühen Morgen, wenngleich die Arbeitszeit von Konditoren im Durchschnitt etwas später als die von Bäckern beginnt. Der Arbeitstag endet somit bereits am frühen Nachmittag, wodurch ausreichend Zeit für die Familie oder andere soziale Aktivitäten bleibt.
Wer hingegen in einem Industriebetrieb die Produktion von Süßwaren überwacht, arbeitet regelmäßig in Schichten. Der individuelle Arbeitsvertrag regelt hierbei stets, welche Wochenarbeitszeit verlangt wird und ob Schicht-, Nacht- oder Wochenendarbeit vorgesehen ist. Tatsächlich ist Wochenendarbeit für Konditoren nicht unüblich, da viele Restaurants oder Cafés gerade am Wochenende gut besucht und Waren täglich frisch hergestellt werden. Hierfür gibt es jedoch einen Freizeitausgleich während der Woche, sodass die Arbeit des Konditors tatsächlich gut planbar ist und durchaus eine ansprechende Work-Life-Balance besitzt, sofern frühes Aufstehen kein Problem ist.
Arten von Konditoren
Das Berufsbild von Konditoren ist alt und zählte bereits vor Hunderten von Jahren zu dem regulären Bündel an handwerklichen Berufen in einer Stadt. Der Beruf des Konditors stammt ursprünglich von der Profession des Bäckers ab, der Brot mit süßen Zutaten wie kandierten Früchten und Honig verfeinerte. Ab dem Jahr 1744 ist das Gewerbe des „Zuckerbäckers“, ein Vorläufer des Konditors, erstmals für das heutige Österreich belegt. Daraufhin dauerte es nicht lange, bis die ersten Konditoreien eröffnet wurden, die in enger Verbindung mit der österreichischen Kaffeehauskultur standen. Da Rohrzucker zu dieser Zeit ein Luxusgut war, wurden vornehmlich Adelige und der kaiserliche Hof in Wien mit Konditoreiwaren beliefert. Süße Klassiker wie die „Sachertorte“ zogen Besucher aus aller Welt an den Wiener Kaiserhof, um die raffinierten Erzeugnisse der Konditoreien zu probieren. Im 19. Jahrhundert kam es langsam zur Demokratisierung von Konditoreiwaren, was mit den steigenden Löhnen, der besseren Erschwinglichkeit von Rohstoffen und der Entdeckung des kostengünstigeren Rohrzuckers einherging. Daneben führten technische Errungenschaften wie zum Beispiel Teigwalzen zu Erneuerungen in der Ausbildung von Konditoren.
Trotz einiger Aktualisierungen und Überarbeitungen der Ausbildungsordnung von Konditoren hat sich an den grundlegenden Tätigkeiten nicht viel geändert. In der dreijährigen dualen Ausbildung werden in Österreich seit 2021 die zwei Schwerpunkte „Allgemeine Konditorei“ und „Patisserie“ angeboten. Die „Allgemeine Konditorei“ spezialisiert sich vor allem auf klassische Konditoreierzeugnisse wie beispielsweise Kuchen, Torten und andere Mehlspeisen. Dahingegen ist die Schwerpunktsetzung „Patisserie“ auf die Produktion warmer und kalter Desserts wie zum Beispiel Palatschinken, Topfenspeisen oder Gelees ausgerichtet. Mit dieser umfangreichen Ausbildung sind Lehrabsolventen bei ihrer späteren Berufswahl exzellent aufgestellt und können aus einer Fülle von Stellenangeboten wählen, die ihren persönlichen Neigungen und Interessen entsprechen.
Obwohl das Berufsbild des Konditors mit jenem des Bäckers verwandt ist, unterscheiden sich beide Berufe hinsichtlich ihrer Aufgaben und Tätigkeiten. Da viele Bäcker jedoch auch Zuckerwaren in ihrem Sortiment führen, kommt eine Verwechslung oder Gleichsetzung der Berufsbilder ab und an vor. Bäcker, die unter anderem auch Süßwaren herstellen, erhalten daher zur besseren Differenzierung oft den Zusatz „Bäcker mit Konditoreierfahrung“. Daneben suggeriert die alte Berufsbezeichnung „Zuckerbäcker“ die Nähe des Konditorberufes zum Bäcker. Diese unterschiedlichen Begrifflichkeiten sind vor allem auf die historische Entwicklung der Berufe zurückzuführen, bei welchen zwischen Zucker-, Lebkuchen- und Weißbäckern unterschieden wurde. Diese Differenzierung ist heute nicht mehr üblich.
Gehalt eines Konditors
Bereits während ihrer dreijährigen Ausbildung haben angehende Konditoren einen Anspruch auf eine kollektivvertraglich geregelte Lehrlingsentschädigung, welche nach Lehrjahren gestaffelt wird. Obwohl die genauen Beträge von Bundesland zu Bundesland leicht variieren, erhalten Auszubildende im Konditorhandwerk im Durchschnitt:
- Ausbildungsjahr: 424 bis 525 € brutto pro Monat
- Ausbildungsjahr: 582 bis 665 € brutto pro Monat
- Ausbildungsjahr: 775 bis 850 € brutto pro Monat
Wer die dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, beginnt im Durchschnitt mit einem Einstiegsgehalt von 1.660 Euro bis 1.850 € brutto pro Monat. Mit steigender Berufspraxis wächst auch das durchschnittliche Gehalt an. Konditoren mit langjähriger Berufserfahrung rechnen mit einem Jahresbruttogehalt von etwa 28.787 €, während Berufseinsteiger mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 23.684 € im Jahr entlohnt werden. Der Durchschnittsjahresbruttolohn liegt in Österreich für Konditoren bei 21.911,28 €. Neben der Berufserfahrung wirken sich auch Faktoren wie der Arbeitsstandort und die Firmengröße auf das zu erwartende Gehalt aus.
Wer ein deutlich höheres Gehalt anstrebt, legt die Prüfung zum Konditormeister ab oder lässt sich zum Lebensmitteltechniker fortbilden. Darüber hinaus bietet sich gerade für Konditoren mit genug unternehmerischer Motivation der Schritt in die Selbstständigkeit an. Hier werden die Verdienstmöglichkeiten vor allem durch das eigene handwerkliche Können sowie das unternehmerische Geschick bestimmt.
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Konditoren
Der Berufsausbildung des Konditors erfolgt in Österreich in Form einer Lehre, die nach einer speziellen Ausbildungsordnung geregelt ist. Die Ausbildung wird dual im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule durchgeführt und dauert drei Jahre. Wer die Lehrabschlussprüfung (LAP) nach drei Jahren erfolgreich absolviert, kann sich gleich auf entsprechende Stellenangebote bewerben oder für vier Monate weiter im Ausbildungsbetrieb beschäftigt bleiben (Behaltezeit).
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Weitere Fähigkeiten
Für die Ausbildung zum Konditor ist die Absolvierung der neunjährigen Schulpflicht eine rechtliche Voraussetzung. Die Aufnahmebedingungen für die Lehre als Konditor unterscheiden sich daher nicht von anderen Lehrberufen in Österreich. Zusätzliche Eigenschaften, die sich für den Lehrberuf des Konditors als vorteilhaft erwiesen haben, sind eine gute Fingerfertigkeit, eine sorgfältige Arbeitsweise und Verantwortungsbewusstsein.
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Soft Skills
Ebenfalls sind ein hohes Maß an Kreativität und ein Sinn für Ästhetik wichtig, denn das Konditorhandwerk lebt vor allem von kunstvollen Gebäcken, Pralinen und Figuren. Wer darüber hinaus gute Kommunikationsfähigkeiten für die Kundenberatung mitbringt, gut im Team arbeitet und flexibel und leistungsstark ist, dem stehen exzellente Entwicklungsmöglichkeiten im Job des Konditors bevor.
Vorteile für Konditoren bei Randstad
Bei Randstad nimmt deine berufliche Zufriedenheit einen hohen Stellenwert ein. Wir sorgen deshalb mit optimalen Arbeitsbedingungen dafür, dass du dich in deinem Traumjob ideal entfalten kannst und somit dein volles Potenzial nutzt.
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Diese Benefits darfst du als Konditor bei Randstad erwarten
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- Eine leistungsgerechte Bezahlung nach Tarifvertrag
- Gute Übernahmechancen durch Kundenunternehmen und Geschäftspartner
- Umfangreiche Sozialleistungen, beispielsweise Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Bis zu 30 Tage Urlaub pro Jahr
- Kostenlose Weiterbildungen
- Flächendeckende Vertretung durch einen bundesweiten Betriebsrat
Weitere Informationen zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Auch deine berufliche Entwicklung liegt uns bei Randstad am Herzen. Wenn du noch am Anfang deiner Karriere stehst, bieten unsere zahlreichen Jobprofile eine ideale Orientierung, welche Tätigkeiten dir offenstehen. Mithilfe unserer kostenlosen Karriereberatung findest du heraus, welche Qualifikationen und Fähigkeiten du bereits jetzt für bestimmte Jobs mitbringst. Auch lernst du in unserer Randstad Akademie, wie du dich ideal auf dein nächstes Bewerbungsgespräch vorbereitest und so deinem Traumjob ein Stück näherkommst. Wenn du nach einer gezielten Fortbildung suchst, bietet unsere moderne e.learning-Plattform dir aktuell über 300 Kurse, die wir für unsere Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stellen.
Als Konditor profitierst du vielleicht besonders von unserem e.learning-Angebot „Sprachkurse Deutsch und Englisch“. Du kannst jedoch auch unseren umfangreichen Kurskatalog nach weiteren interessanten Angeboten durchsuchen, die zu deiner jetzigen beruflichen Situation ideal passen.
Fragen und Antworten
Hier findest du die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Konditors.
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Was muss man als Konditor alles können?
Konditoren kennen sich mit klassischem Gebäck genauso gut aus wie mit der Anfertigung von weniger bekannten Spezialitäten. Sie wissen genau, mit welcher Temperatur unterschiedliche Teigsorten verarbeitet und gebacken werden, wie Kuvertüre fachgerecht geschmolzen und Eiserzeugnisse hergestellt werden. Ein Konditor arbeitet hierbei manchmal nach Rezept und bereitet seine Zutaten entsprechend den Anweisungen vor.
In einigen Fällen arbeitet ein Konditor jedoch auch ohne Rezept und kreiert neue Kunstwerke auf Kundenwunsch, die er mithilfe seines breiten Fachwissens und seiner beruflichen Erfahrung anfertigt. Auch auf diätische Anforderungen geht der Konditor hierbei ein, sodass auch gluten- oder zuckerfreie Spezialitäten mittlerweile keine Seltenheit mehr sind. Neben der Anfertigung von Süßwaren beraten Konditoren Kunden und werden im Verkauf, beispielsweise in Restaurants und Cafés, tätig.
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Welchen Abschluss braucht man für den Beruf des Konditors?
In Österreich ist für den Einstieg in die Konditorlehre der Abschluss der neunjährigen Schulpflicht vorgesehen. Des Weiteren sind handwerkliche Fähigkeiten, ein Sinn für Ästhetik, Genauigkeit und Sorgfalt in der Arbeitsweise sowie eine gute körperliche Konstitution wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lehre.